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Die Amerikanische Rechte und der Umweltschutz. Geschichte einer Radikalisierung

Format: Vorträge/Keynotes
Region: regional ungebunden
Dauer: halbtägig (bis 4h)
Umsetzung: online
Themen: Verschwörungs-ideologie

Die politischen Debatten um Klima- und Umweltschutz scheinen sich zunehmend zuzuspitzen, während gleichzeitig die Folgen der globalen Erwärmung unser Leben immer dramatischer prägen. In den USA ist diese parteienpolitische Polarisierung im Bereich Umweltpolitik bereits weit fortgeschritten und die Leugnung des Klimawandels fest in das Programm der republikanischen Partei integriert.

Doch das war nicht immer so: Lange galt ausgerechnet Umweltschutz als ein Thema, bei dem beide Parteien mühelos zueinanderfanden. Es war Richard Nixon, der 1970 die Environmental Protection Agency ins Leben rief; Ronald Reagan, der 1987 das Montreal Protocol unterschrieb und damit den Kampf gegen das Ozonloch zum Erfolg machte und George H.W. Bush, der den wichtigen Clean Air Act reformierte und erfahrene Umweltaktivisten in sein Kabinett berief. Von diesen Ansätzen einer konservativen Umwelt- und Klimaschutzpolitik ist allerdings heute nicht mehr viel übrig geblieben in der Republikanischen Partei. Wie konnte es soweit kommen? Wann und warum wurden aus Kritik und Widerstand gegen einzelne ökologische Maßnahmen ein politisches Projekt der konservativen Bewegung? Und ändern die zahlreiche dramatischen Naturkatastrophen, die die Menschen in ganz Nordamerika erleben etwas an dieser politischen Dynamik?

Über all diese und weitere Fragen sprechen wir mit Dr. Ella Müller, Leiterin des Demokratie Programms der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington, DC und Autorin des Buches „Die Amerikanische Rechte und der Umweltschutz. Geschichte einer Radikalisierung“.

Moderation: Madeleine Hofmann, Journalistin und Autorin

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